Jahreshauptversammlung 2024 inklusive Neuwahlen: 3. Mai, 19.30 Uhr, Helmut-Wolf-Halle


Nachwuchs überzeugt bei Kreisendrangliste

Bei der Kreisendrangliste Anfang März in Bruchköbel haben unsere Jungs zwei Pokale abgeräumt.

Adam Leschik (8) wurde Zweiter in der J11-Altersklasse. Martin Walter (11), der nachnominiert worden war, sicherte sich in der engen J13 unter zehn Startern den tollen dritten Platz.

Der kurzfristig nachgerückte Leon Elin hielt mit ebenfalls 11 Jahren sogar bei den deutlich älteren Gegnern in der J15 mit, auch wenn ihm kein Sieg vergönnt war, und wurde Neunter.


Wir trauern um Horst Emmel

Wir trauern um einen unserer Gründungsväter. Horst Emmel ist am 28. Januar 2024 im Alter von 87 Jahren verstorben.

 

Horst gehörte zu den elf Gründungsmitgliedern des TTV Gründau. Zusammen mit neun anderen jungen Burschen und dem Lehrer Hans-Joachim Tzschentke rief er am 21. August 1953 die „Tischtennis-Gruppe Niedergründau“ ins Leben. Auch wenn Horst nie so richtig aktiv in einer Mannschaft spielte, so war der TTV doch sein Verein. Neben seiner unermüdlichen Vorstandsarbeit als Kassenwart von 1953 bis 1990 hat Horst mit seiner humorvollen und musikalischen Art viele gesellige Stunden beim TTV geprägt. Als er genauso wie Hans-Joachim Tzschentke sein Vorstandsamt 1990 aufgab, bedeutete das eine Zäsur für unseren Verein.

 

Besonderer Dank gebührt ihm auch für neun Jahre als 1. Vorsitzender (1997 bis 2006), zumal er damals kurzerhand einsprang. Anlässlich des 50-jährigen Vereinsbestehens wurde Horst im Jahr 2003 zum Ehrenmitglied und 2006 zum Ehrenvorsitzenden des TTV Gründau ernannt. Wir trauern mit Horsts Familie und werden ihn als Sportfreund und Vorstandskollegen immer in dankbarer Erinnerung behalten.

 


Dritter Helmut-Wolf-Pokal für Matthias, erster für Philipp

Manchmal dauert Tischtennis eben bis tief in die Nacht. Um zwei Uhr zwischen dem ersten Freitag und Samstag des Jahres schlief Niedergründau weitgehend, während in der Helmut-Wolf-Halle noch ordentlich Betrieb herrschte.

 

Das Endspiel um den Helmut-Wolf-Pokal 2024 ging da in die entscheidende Phase: Matthias Ullrich (2. v. re.) hatte gegen Anita Schraub gewonnen, sein Teampartner Philipp Wachholz (re.) parallel aber gegen Rainer Steckel verloren. Also musste das Doppel entscheiden. Matthias und Philipp hießen am Ende die Sieger unter insgesamt elf Doppeln.

 

Für Matthias war es nach 2010 (mit Patrick Freund) und 2019 (mit Marc Feustel) der dritte Titel bei diesem besonderen internen Wettbewerb. Sommerneuzugang Philipp gewann zum ersten Mal.

 

Zu Beginn des Turniers werden je ein spielstärkerer und ein etwas schwächerer Spieler zusammengelost, als Duo treten sie in Einzel und Doppel gegen andere Duos an. Für die Ausgeglichenheit sprachen auch diesmal die Zahlen: Nur zwei der elf Paare blieben in der Vorrunde ohne Sieg. Und: Beide Halbfinals sowie das Finale mussten im Schlussdoppel entschieden werden.

 

Der TTV Gründau richtet das Turnier zum Gedenken an den ehemaligen Vereinsvorsitzenden Helmut Wolf und alle anderen verstorbenen Mitglieder in jedem Jahr aus. Helmut Wolf hatte unter anderem den Bau der eigenen Vereinshalle entscheidend vorangetrieben.


Ü60 mit makelloser Bilanz zum Bezirkspokal

Viermal 4:0! Die Ü60 des TTV hat sich Mitte Januar mit perfekter Bilanz zum Bezirks-Mannschaftsmeister gekürt. Weder Hochstadt noch Brachttal, Bernbach oder Lauterbach gelang es, auch nur ein Einzel gegen Siegbert Freienstein, Lothar Rück, Klaus Olbrich und Thomas Kreuscher zu gewinnen. Außer Klaus besteht das Team aus "Leihspielern" anderer Vereine.


Nach 0:2-Satzrückstand: Arie holt den Jugendtitel

Arie Weinel heißt unser neuer Jugend-Vereinsmeister. Eine Woche vor Weihnachten setzte er sich gegen 13 Konkurrentinnen und Konkurrenten durch. Im Finale gegen Nico Seke lag er schon mit 0:2 Sätzen zurück und drehte das Match noch. Starker Dritter wurde Kevin Neiter.


Vanessa doppelt erfolgreich

Zum insgesamt fünften Mal ist Vanessa Möller unsere Vereinsmeisterin! Mitte November gewann sie die Damen-Konkurrenz vor Lena Sattler und den drittplatzierten Margit Rott und Viktoria Licht. Im Doppel setzten sich Vanessa und Lena erwartungsgemäß ebenfalls durch, hier vor dem Duo Margit Rott/Fenja Urschek. Anita Schraub, die im Vorjahr etwas überraschend im Einzel triumphiert hatte, fehlte diesmal. Vanessa hatte zuvor 2002, 2003, 2018 und 2021 den Titel geholt.


Olaf verlängert TTV-Serie beim Gründau-Pokal

Lange Noppen - und lange Noppen: Diese Kombination brachte beim Gründau-Pokal 2023 letztendlich den Sieg. Olaf Denkes (TTV Gründau) und Lars Becker (TTC Hain-Gründau) holten sich beim Doppelturnier in der Helmut-Wolf-Halle die beiden großen Pokale. Beide setzen auf einen Störbelag auf der Rückhand und waren derart unangenehm zu bespielen, dass sie im Finale Paul Bartmuß (TTV Gründau) und Christine Noß (TG Mittel-Gründau) keine Chance ließen. Schon das Halbfinale gegen Manuel Hofmann (TTV Gründau) und Daniel Roth (TG Mittel-Gründau) war eine klare Angelegenheit gewesen.

 

Der Gründau-Pokal wird immer am Tag der Deutschen Einheit von einem der vier Gründauer Vereine ausgerichtet. Dabei werden die Spielerinnen und Spieler über Vereinsgrenzen hinweg gemischt und in möglichst ähnlich starke Doppelpaarungen gelost. Bedeutet: Starke Spielerinnen und Spieler werden jeweils mit leistungsschwächeren kombiniert.

 

Insgesamt waren 21 Doppel aus 42 Teilnehmern am Start - ein hervorragender Wert. „Daran sieht man, dass die große Wertschätzung für dieses Turnier weiter anhält“, urteilte Bürgermeister Gerald Helfrich, der im Trikot des TTC Hain-Gründau selbst mitspielte.

 

Drei der vier Klubs waren zahlreich vertreten, während der TTC Lieblos diesmal leider nur einen einzigen Spieler stellte. Aus den vier Vorrundengruppen erwuchsen die acht Viertelfinalisten, die allesamt einen unserer Akteure beinhalteten. Schon vor dem Viertelfinale stand also fest, dass ein Spieler des TTV am Ende jubeln würde – zum vierten Mal bei den jüngsten fünf Ausgaben des Gründau-Pokals.

 

Nach dem Turnier feierten die Spielerinnen und Spieler gemeinsam bei Gegrilltem, Gebackenem und gekühlten Getränken.


Manuel erstmals Niedergründauer Vereinsmeister

Unser neuer Vereinsmeister: Manuel Leschik (li.)! Ungeschlagen überstand er Anfang September unser internes Turnier mit 20 Teilnehmern, das Training der vergangenen Wochen zahlte sich aus. Den Titel hatte Manuel im Einzel zuvor noch nie gewonnen, obwohl er schon seit Jahren zu den stärksten Spielern im Verein zählt und auch in der in Kürze startenden Saison für die 1. Mannschaft aufläuft.

 

Im Finale hatte Luca Franz (re.) aus der 2. Mannschaft mit 0:3 das Nachsehen. Geteilte Dritte wurden Marco Kempel und Christian Emmel. In fünf Vierergruppen waren die Teilnehmer zunächst an den Start gegangen und hatten so manches überraschendes Ergebnis erspielt. Im Anschluss an die Gruppenphase grillten die Ausgeschiedenen schon einmal, um die Veranstaltung zum Ende hin für alle ideal abzurunden.


Das sind unsere acht Neuzugänge für die Saison 2023/24

Acht auf einen Streich: So viel frisches Personal auf einmal gab es beim TTV Gründau lange nicht mehr. Wie es ein Breitensportverein am liebsten hat, verteilen sich die Neuen auf mehrere Teams und kommen dazu von sieben verschiedenen anderen Klubs. Wir stellen die Neuzugänge vor:

Im 1. Herrenteam rückt Leon Nguyen vom TV Bad Orb sogar direkt in das vordere Paarkreuz. Der 23-Jährige ist ein klassischer Angreifer, auch wenn er zwischendurch eine Zeitlang einen Noppenbelag auf der Rückhand kleben hatte. Wohl auch daher rührt seine Angewohnheit, die er gern abstellen möchte.

"Ich gehe zu gern nach hinten und spiele Ballonabwehr", sagt Nguyen, für den der TTV nach Großauheim, Steinheim und Bad Orb schon die vierte Station im Tischtennis ist. "Ich möchte etwas dazu beitragen, die Bezirksoberliga mit der Ersten zu halten, was dieses Jahr verdammt schwer werden kann." 

Dagegen verbrachte Dennis Wiesenberg sein komplettes Tischtennisleben bisher bei einem Verein: der TSG Erlensee. Nun allerdings wagt er den Schritt in Richtung Gründau und fällt dort direkt mit großem Trainingseifer auf. Der 28-Jährige ist schon seit 20 Jahren am Tisch aktiv und beim TTV nun in der dritten Mannschaft eingeplant, die nach dem Abstieg in der Kreisliga antritt. Dort dürfte sie in Bestbesetzung zu den Favoriten gehören. "Ich bin zufrieden, wenn ich während der Spiele Spaß habe", sagt Wiesenberg salomonisch. "Wenn dabei Siege der Mannschaft und im besten Fall ein Aufstieg entstehen, wäre das natürlich top."

Auch dank Nguyen und Wiesenberg durften Sportvorstand Günter Achtzehnter und Co. im zu Ende gehenden Sommer ob der Personallage etwas aufatmen. Wegen Verletzungen und anderer Engpässe hatte es sich in der Rückrunde 2022/23 schließlich arg schwierig gestaltet, alle fünf Herren- und drei Damenteams durchgehend mit adäquatem Personal zu bestücken. Das resultierte im letztendlich überraschenden Abstieg der 3. Herrenmannschaft aus der Bezirksklasse.

Aufgestiegen dagegen war endlich die 1. Damenmannschaft - in die Bezirksoberliga. Weil das aber mit nur drei Stammspielerinnen und einer durchwechselnden Ersatzfrau gelang, wollte Kapitänin Vanessa Möller unbedingt nachlegen. Durch eine Kooperation mit dem TV Bad Orb nutzten die Gründauer eine neu geschaffene Regel des Hessischen Tischtennis-Verbands und haben Celina Höber für den Damenbereich verpflichtet. Gleichzeitig spielt die ehrgeizige 18-Jährige in der Jugend-Hessenliga weiterhin für Bad Orb. Mit ihrem Noppenspiel auf der Rückhand kann sie - ähnlich wie ihre neue Teamkollegin Lena Sattler - ein sehr unangenehmes Störspiel aufziehen. An ihren Aufschlägen will Höber dagegen noch verstärkt arbeiten.

Zunächst auf weniger Einsätze wird aller Voraussicht nach Ines Vorwerg kommen. Nach jahrelanger Pause trainierte die frühere Hailererin seit einigen Monaten schon in Gründau mit und wechselte nun auch ihre Spielberechtigung. Im Januar gelang ihr beinahe sensationell beim vereinsinternen Helmut-Wolf-Turnier im Doppel mit Tom Achtzehnter der Turniersieg. Dennoch ist sie in der 3. Damenmannschaft auf eigenen Wunsch aber erst einmal nur als Ersatz vorgesehen.

Die vier anderen Neuzugänge plant der TTV zunächst für die 5. Herrenmannschaft in der 2. Kreisklasse ein. Rainer Steckel, der aus Langenselbold in die Helmut-Wolf-Halle gewechselt ist, soll eine Führungsrolle übernehmen. Schließlich stand in der Vorsaison eine starke 22:9-Bilanz in der 1. Kreisklasse, also eine Liga höher, zu Buche. Auch er agiert mit Noppen auf der Rückhand und sagt: "Ich mag keine voreingenommenen und unsportlichen Gegner. Jeder hat einen Schläger und zwei Beläge; was man daraus macht, ist jedem selbst überlassen." 

Philipp Wachholz hat nach einigen Jahren Pause wieder die Lust auf Tischtennis gepackt. Für seinen Neustart wählte der ehemalige Meerholzer den TTV Gründau aus. Als Angriffsspieler geht vor allem von seinem Vorhand-Topspin Gefahr aus, dafür bezeichnet er sich selbst als schnittanfällig. "Ich möchte möglichst viele Spiele machen und nach der langen Pause wieder in das kompetitive Spielen reinkommen", sagt der 26 Jahre alte Wachholz.

Das gilt genauso für Julian Knoll. Er lief in der Jugend für den TSV Höchst auf und bestritt dort auch ein Spiel für die Herren, ehe er eine längere Auszeit einlegte. Nun möchte der 26-Jährige als Ergänzungsspieler im 5. Herrenteam fungieren. 

 

Weit öfter dürfte Sven Adomeit (Foto li.) zum Einsatz kommen. Der über zwei Meter große bisherige Kesselstädter nennt nachvollziehbarerweise seine Reichweite als größte Stärke, gibt aber freimütig zu, dass er sich deswegen noch zu wenig am Tisch bewege. Adomeit begann erst 2019 mit dem Tischtennissport und möchte sich technisch weiter verbessern, wie er sagt.


Marc und Marco gewinnen hochklassiges Finale

Unser neues Vereinsmeister-Doppel der

Herren: Marc Feustel (2. v. re.) und Marco Kempel

(re.)! Um exakt 0.00 Uhr in der Nacht von Freitag

auf Samstag gewannen die beiden im

Entscheidungssatz des Endspiels gegen Patrick

Gatzemeier und Felix Hohenwarter (v. li.).

 

Damit bestand das hochklassige Finale nur aus Spielern der 1. Herrenmannschaft. Beide Duos hatten zuvor alle Matches im Turnier gewonnen.

 

Insgesamt zwölf Doppel waren am Start, angesichts der Urlaubszeit eine hervorragende Zahl. Platz drei ging an Günter Achtzehnter/Tom Achtzehnter sowie Paul Bartmuß/Manuel Hofmann.

 

Im Mixed-Wettbewerb siegtenAnita Schraub und Manuel Hofmann vor Lena Sattler und Marc Feustel.


Erster Family Cup beim TTV ein voller Erfolg

Inspiriert von der SG Bruchköbel haben wir Mitte Juni unseren ersten internen Family Cup veranstaltet. Die Kinder und Jugendlichen unseres Vereins haben dabei mit einem Familienmitglied als 2er-Team gegen andere 2er-Teams gespielt - im Einzel und im Doppel. Nach der Gruppenphase haben wir gegrillt. Heraus kamen viele starke Ballwechsel, richtig schöne Stunden zusammen - und zwei Sieger mit dem Namen Neiter: Kevin und Papa Michael.


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Tom und Luca trumpfen bei Rangliste auf

Toller Erfolg für den TTV: Tom Achtzehnter (Mi.) und Luca Franz (li.) haben als Erster bzw. Dritter bei der Kreisendrangliste in Langenselbold Ende Mai ein kräftiges Ausrufezeichen gesetzt. Insgesamt waren 35 Spieler aus dem ganzen Main-Kinzig-Kreis bei dem Turnier an den Start gegangen.


Zwei Hessenpokale und ein lang ersehnter Aufstieg

Wenn es läuft, dann richtig: Mitte März reisten 1. und 2. Damenmannschaft nach Rimbach zur Endrunde der Hessischen Pokalmeisterschaften. Nach Hause kamen sie mit zwei großen Trophäen: Das Bezirksliga-Team um Vanessa Möller schlug den TTC Eppertshausen mit 4:1, während die Zweite (1. Kreisklasse) gegen den TTC Offheim II mit 4:2 gewann. In der Zweiten stach Urte Adomeit-Günther mit zwei gewonnenen Einzeln und einem Doppel heraus.

Damit nicht genug: Am selben Abend gewann die 1. Herrenmannschaft mit 9:7 in Bruchköbel und sicherte sich so endgültig den Klassenerhalt in der Bezirksoberliga - angesichts vieler Ausfälle in den vergangenen Monaten ein starkes Saisonergebnis.

 

Ebenfalls in der Bezirksoberliga aufschlagen wird künftig die 1. Damenmannschaft. Durch das 6:2 beim TV Roßdorf ist sie definitiv nicht mehr einzuholen. Alle bisherigen 16 Saisonspiele hat das Team gewonnen, der Aufstieg ist so verdient wie überfällig.

Auch alle anderen unserer Mannschaften befinden sich in sicherem Fahrwasser Richtung Saisonende. Nur die 3. Herrenmannschaft könnte noch auf einen Relegationsrang abrutschen. "Wir sind sehr glücklich, unsere Saisonziele fast allesamt erreicht zu haben", sagt Marc Feustel, Kapitän der 1. Herren. "Es war eine schwierige Saison mit vielen Krankheiten und Verletzungen. Besonderer Dank gilt den Spielerinnen und Spielern, die sehr viel Ersatz gespielt haben, um die Ausfälle zu kompensieren."